Auf das Konto von Altenheims Linkshänder Gerry Sutter gingen am Samstag 13 Tore. Bildquelle: Christoph Breithaupt
TuS Altenheim war der erste Gratulant bei der Aufstiegsfete
BW-Oberliga Männer

Der Oberliga-Absteiger verlor in Pforzheim mit 25:41, und der Gegner kehrte mit diesem Sieg in die 3. Liga zurück.

Wie erwartet kam Handball-Oberligist TuS Altenheim am Samstag im letzten Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten TGS Pforzheim nicht über die Rolle des Nebendarstellers hinaus. Der Aufsteiger, der die Oberliga am Saisonende auch wieder verlassen muss, verlor mit 25:41 (13:21) und war danach erster Gratulant des frischgebackenen Aufsteigers. Mit 50:16 Punkten sind die Goldstädter zurück in der 3. Liga. Sie können genauso wie der punktgleiche Tabellenführer VfL Waiblingen am letzten Spieltag nicht mehr von einem Aufstiegsrang verdrängt werden.

Vor rund 400 Zuschauern, die sich in der riesigen Bertha-Benz-Halle etwas verloren, waren die Gastgeber von Beginn an gewillt, sich die Aufstiegsfeier nicht verderben zu lassen. Altenheim, das mit Gerry Sutter einen überragenden Torschützen (13/5) hatte, konnte nur gut eine Viertelstunde (8:7) mithalten, danach setzte sich Pforzheim ab. ,,Da reichen zwei, drei Fehler. Den Rückstand holst du dann nicht mehr auf", erklärte TuS-Coach Stefan Bayer nach der Partie.

Dykta stark

Fast nur in der Statistenrolle waren die ,,Aldner" dann Ende der ersten und Anfang der zweiten Hälfte. Halbzeitübergreifend zog Pforzheim von 18:13 (27.) auf 25:13 (36.) vorentscheidend davon. Allein fünf Tore in dieser Phase machte Kreisläufer Fabian Dykta für die Gastgeber. ,,Er war für uns nicht zu verteidigen. Wir hatten nur eine Chance, wenn er nicht an den Ball kam, ansonsten war der Wurf drin", bekannte Bayer.
Ein bekanntes Gesicht gab es zudem im Team von Trainer Florian Taafel mit Ioannis Fraggis. Der Grieche spielte in der Saison 2021/22 beim TV Willstätt, hielt sich dann bei der TGS Pforzheim erst fit und spielt nun für den künftigen Drittligisten. Der Linkshänder erzielte fünf Tore in einem Spiel, das für den TuS Altenheim in Durchgang zwei bitter wurde. Ins Bild passte auch die Disqualifikation für David Teufel nach der dritten Zeitstrafe beim Stand von 27:15 für die Gastgeber in der 38. Minute. Letztlich blieb bei den Altenheimern nur noch der wiederkehrende Blick auf die Hallenuhr und die Sehnsucht nach dem Schlusspfiff, der beim 25:41 aus Sicht der Ortenauer erfolgte und die Aufstiegsfeier bei den Gastgebern einläutete.

Diese Woche wird nun noch mal ganz normal beim TuS Altenheim trainiert, am Mittwoch machen jene Spieler, die den Verein verlassen werden, ein Ausstandsfest, und am Samstag (20 Uhr) geht es mit Elan ins letzte Heimspiel gegen den TSV Heiningen.

TGS Pforzheim - Altenheim 41:25 (21:13)

Pforzheim: Grathwohl, Binder, Gutknecht; Kasperzak 2/1, Fraggis 5, James 3, Havryliuk 1, Sruk 6, Blum 2, Kautz 5, Löffler, Dykta 8, Salzseeler 2, Kubitschek, Herrmann, Cotic 7/3.
Altenheim: Henke, L. Schäfer; Sutter 13/5, Teufel, Heini, Meder, Kircher 1, Gieringer 2, Glunk 1, Heitz 1, Biegert 2, Kugler 3, Weidtmann, Michel 1, Lehmann 1, Waldmann.
Disqualifikation: Teufel (38:46)

BW-Oberliga Männer 
TuS Altenheim war der erste Gratulant bei der Aufstiegsfete
Auf das Konto von Altenheims Linkshänder Gerry Sutter gingen am Samstag 13 Tore. Bildquelle Christoph Breithaupt

Der Oberliga-Absteiger verlor in Pforzheim mit 25:41, und der Gegner kehrte mit diesem Sieg in die 3. Liga zurück.

Wie erwartet kam Handball-Oberligist TuS Altenheim am Samstag im letzten Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten TGS Pforzheim nicht über die Rolle des Nebendarstellers hinaus. Der Aufsteiger, der die Oberliga am Saisonende auch wieder verlassen muss, verlor mit 25:41 (13:21) und war danach erster Gratulant des frischgebackenen Aufsteigers. Mit 50:16 Punkten sind die Goldstädter zurück in der 3. Liga. Sie können genauso wie der punktgleiche Tabellenführer VfL Waiblingen am letzten Spieltag nicht mehr von einem Aufstiegsrang verdrängt werden.

Vor rund 400 Zuschauern, die sich in der riesigen Bertha-Benz-Halle etwas verloren, waren die Gastgeber von Beginn an gewillt, sich die Aufstiegsfeier nicht verderben zu lassen. Altenheim, das mit Gerry Sutter einen überragenden Torschützen (13/5) hatte, konnte nur gut eine Viertelstunde (8:7) mithalten, danach setzte sich Pforzheim ab. ,,Da reichen zwei, drei Fehler. Den Rückstand holst du dann nicht mehr auf", erklärte TuS-Coach Stefan Bayer nach der Partie.

Dykta stark

Fast nur in der Statistenrolle waren die ,,Aldner" dann Ende der ersten und Anfang der zweiten Hälfte. Halbzeitübergreifend zog Pforzheim von 18:13 (27.) auf 25:13 (36.) vorentscheidend davon. Allein fünf Tore in dieser Phase machte Kreisläufer Fabian Dykta für die Gastgeber. ,,Er war für uns nicht zu verteidigen. Wir hatten nur eine Chance, wenn er nicht an den Ball kam, ansonsten war der Wurf drin", bekannte Bayer.
Ein bekanntes Gesicht gab es zudem im Team von Trainer Florian Taafel mit Ioannis Fraggis. Der Grieche spielte in der Saison 2021/22 beim TV Willstätt, hielt sich dann bei der TGS Pforzheim erst fit und spielt nun für den künftigen Drittligisten. Der Linkshänder erzielte fünf Tore in einem Spiel, das für den TuS Altenheim in Durchgang zwei bitter wurde. Ins Bild passte auch die Disqualifikation für David Teufel nach der dritten Zeitstrafe beim Stand von 27:15 für die Gastgeber in der 38. Minute. Letztlich blieb bei den Altenheimern nur noch der wiederkehrende Blick auf die Hallenuhr und die Sehnsucht nach dem Schlusspfiff, der beim 25:41 aus Sicht der Ortenauer erfolgte und die Aufstiegsfeier bei den Gastgebern einläutete.

Diese Woche wird nun noch mal ganz normal beim TuS Altenheim trainiert, am Mittwoch machen jene Spieler, die den Verein verlassen werden, ein Ausstandsfest, und am Samstag (20 Uhr) geht es mit Elan ins letzte Heimspiel gegen den TSV Heiningen.

TGS Pforzheim - Altenheim 41:25 (21:13)

Pforzheim: Grathwohl, Binder, Gutknecht; Kasperzak 2/1, Fraggis 5, James 3, Havryliuk 1, Sruk 6, Blum 2, Kautz 5, Löffler, Dykta 8, Salzseeler 2, Kubitschek, Herrmann, Cotic 7/3.
Altenheim: Henke, L. Schäfer; Sutter 13/5, Teufel, Heini, Meder, Kircher 1, Gieringer 2, Glunk 1, Heitz 1, Biegert 2, Kugler 3, Weidtmann, Michel 1, Lehmann 1, Waldmann.
Disqualifikation: Teufel (38:46)